Der Schweizer Schriftsteller Max Frisch (1911 – 1991) gehört zu den bedeutendsten deutschsprachigen Autoren der Nachkriegszeit. Aber er veröffentlichte nicht nur berühmte Werke wie „Homo Faber“, sondern mischte sich auch ins politische und gesellschaftliche Leben ein, was ihm so mancher Eidgenosse übel nahm. Christa Wolf, Helmut Schmidt, Henry Kissinger und andere erinnern sich an den engagierten Zeitgenossen, der lange als „Staatsfeind“ galt.
Das informative Porträt des Schriftstellers Max Frisch legt besonderen Wert auf dessen kritische Äußerungen zur Politik. Weggefährten melden sich zu Wort, Regisseur Matthias von Gunten lässt aber auch Passagen aus dem Tagebuch des intellektuellen „Homo Politicus“ verlesen.
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