Boris Ferreira

„kulindeisthai“, Malerei & Zeichnung  von 05.03.2023 – 23.04.2023

Künstlergespräch am Freitag, 14.4.2023 um 18:00 Uhr

Finissage mit Lyriklesung von José FA Oliver und Boris Ferreira am Sonntag, 23.04.2023 um 15:00 Uhr

Bildtitel und Preise

Einführungsrede von Dr. Susanne Ramm-Weber (PDF)

Einladung herunterladen (PDF)




Boris Ferreira über seine Arbeiten:

Meine Werke sind wie gemalte oder gezeichnete Mobiles, die den Betrachtenden ihre eigene Suche nach Gleichgewicht vor Augen führen, ihre Suche nach Halt inmitten der Vielfalt der Stimmen, Ansprüche an und von uns, inmitten derer wir zu uns kommen – nach einem Halt, der manchmal gefunden wird und bald wieder erneut gesucht.
κυλινδεῖσθαι: hin und her rollen, übertragen: sich herumtreiben;
cf. Platon: Phaidros 275e sowie Politeia 432d und 479d.


Boris Ferreira

Vita

  • 1966 in Heidelberg geboren
  • 1975 Umzug nach Lissabon
  • 1984 – 1988 Schüler der Malerin Anabela Canas
  • 1985 – 1989 Studium der Philosophie
  • 1989 Erste Einzelausstellung in Lissabon
  • 1991 Entscheidung gegen die Kunst und für die Philosophie;
    Rückkehr nach Deutschland
    Studium der Philosophie in Heidelberg und Wuppertal,
    Promotion 2000
  • 2004 Wiederaufnahme der Kunst
    Lebt in Offenburg

Einzelausstellungen (Auswahl)

  • 2023 Balanceakt (mit Monika Bartsch), BBK, Karlsruhe
    Trans Light (mit Isabelle Hannemann), depot.K, Freiburg
  • 2022 An der Grenze / À la frontière, Club Voltaire, Kehl
  • 2021 Barreiro, AMAC, Barreiro (Portugal)
  • 2020 Counterbalance, Porta 14, Lissabon
    Natural Forms, MUNHAC, Lissabon
  • 2019 Kirche St. Bartholomäus (Kultursommer Görwihl), Görwihl
    Lost Ningbo, Libbsclas Gallery, Offenburg
  • 2018 Schlossgalerie (kuratiert v. Kunstverein Rastatt), Rastatt
  • 2017 Kölner Rathaus, Köln

Schramberg 7 (Werk Nr. 647), 2022, A Transgender a trois (20.7.‘22), 2022, Bleistift auf Papier, 29,7 x 21 cm cryl auf Leinwand, 200 x 140 cm

Transgender a trois (1.7.‘22), 2022, Bleistift auf Papier, 29,7 x 21 cm