Kulturnacht im Schloss

Vielen Dank an alle Beteiligten

Was war das für eine tolle Kulturnacht. Herzlichen Dank an die Künstlerinnen und Künstler, die fleißigen Helfer aus Vorstand und Beirat, Lucas Porzel Sound und Technik, Thomas Klukas für Beamer, technische Unterstützung und Disko, Mark Finnern für die KI-Projektionen, Frank Fischer für die Fotos, Ralf Broghammer für die Beleuchtung und ein besonderes Dankeschön an das grandiose Publikum für den vielen Applaus und die Aufmerksamkeit. Wir haben es sehr genossen.

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Impressionen

Lyrische Lesung mit Lars Bornschein

Der Schramberger Lyriker schreibt seit seiner Jugend Gedichte.
Inzwischen hat er sechs Gedichtbände veröffentlicht und war
zusammen mit Roland Eisele Autor des Schauspiels
„Die Unruh des Herrn Junghans“ sowie des Librettos für
„Junghans – Das Musical“.

Musical Potpourri mit Lara Inge Kiolbassa, Anselm Pfaff und Michael Link

Lara Inge Kiolbassa und Anselm Pfaff sangen Highlights aus
verschiedenen Musicals wie „Elisabeth“, „Rebecca“ und „West
Side Story.“ Ende September standen die beiden in der
Schramberger Eigenproduktion „Junghans – Das Musical“ zuletzt
gemeinsam auf der Bühne.
Anselm studiert in Freiburg Physiotherapie und spielt seit
seinem achten Lebensjahr Klavier. Mit 17 Jahren fing er an, an
der Musikschule Schramberg zusätzlich Gesangsunterricht zu
nehmen. Zudem ist er seit fünf Jahren Sänger und Pianist der
Band „Could Be Worse“, die sein musikalisches Hauptprojekt
darstellt. Lara arbeitet neben ihrem Studium der Literatur-,
Kunst- und Medienwissenschaften freiberuflich als Journalistin,
Moderatorin und Kunstwissenschaftlerin. Bereits seit ihrer
frühen Kindheit wurde sie am Klavier und im Gesang an der
Musikschule Schramberg ausgebildet, später folgte Saxophonunterricht.
Lara ist seit vielen Jahren Mitglied verschiedener
Chöre in der Umgebung, darunter die „Vokalis Chöre“ und
der Unichor Konstanz. Zudem arbeitete sie als Kantorin für
die katholische Kirchengemeinde „St. Laurentius Sulgen.“

Performance Künstlerzitate, vorgetragen zu Bildern aus der Serie „Präsenz“ von Rémy Trevisan

Der Schramberger Maler und Zeichner entwickelt seit der Pandemiezeit und bis heute eine neue Bilder Serie „Präsenz“. Diese versteht sich als Hommage an verstorbene Menschen und verschiedene Künstler:innen. Mit ausgewählten reduzierten Zitaten kombiniert er das Werk, (meist am Rand der Zeichnung), um die Idee jedes Einzelnen zu betonen.
Rémy Trevisan erklärte:
„Ich beabsichtige, dass durch meine Arbeit und die Reflexion über die Zitate und aufgrund der starken Präsenz der Porträts eine gewisse Interaktion zwischen dem Publikum und mir stattfinden kann. Ich möchte zum Beispiel, dass man sich erinnert, wieder anfängt zu lesen oder neue Ideen erforscht“.

Songs von Carla Fuchs mit Texten von Sandy Denny

„I haven‘t heard anybody that made me feel the same way as I do when I listen to my mum. You do that!“
Georgia Rose Lucas (Sandy Dennys Tochter)
Sandy Denny galt in den Siebziger Jahren als Queen of British Folkrock, sie sang mit Led Zeppelin und Fairport Convention, startete ein Solokarriere und starb unter tragischen Umständen 1978 mit nur 31 Jahren.
Carla Fuchs erhielt 2021 vom Sandy Denny Estate den Kompositionsauftrag, ein Album mit den unfertigen Songtexten von Sandy Denny zu machen. Da Sandy ausschließlich Texte, aber nie Musik notierte, wurde das Album eine besondere Kooperation: Sandy Dennys Texte, Carla Fuchs Musik, Sandy Dennys Tochter Georgia Rose Lucas gestaltete das Booklet.
„Songbird is a fantastic album: tuneful, sympathetic, respectful, innovative and intimate. The best possible celebration of the legacy of the one and only Sandy Denny.“
John Barlass (At the Barrier)
Das Album erschien im September 2023 beim englischen Label Talking Elephant Records.

Jazzpiano Valentin Melvin spielte Eigenkompositionen und Jazz/Blues Klassiker

Valentin Melvin begeistert sich für den Jazz in seiner ganzen Vielfalt. Von der Tradition bis zur Modernen, von großen
Ensembles bis zu Solokonzerten – Immer steht die Leidenschaft zu dieser Musik und natürlich zur Improvisation im
Vordergrund.
Für den heutigen Anlass standen eigene Kompositionen auf dem Programm sowie Klassiker des Jazz und des Blues.
An der Zürcher Hochschule der Künste studiert Valentin Jazzpiano und Jazzpädagogik im Master.

Performance „Woher Wohin“ mit Miriam Huschenbeth und Carla Fuchs

Miriam Huschenbeth in Schramberg geboren, studierte an der staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe
Malerei und Zeichnung und Intermediales Gestalten an der staatlichen Akademie Stuttgart. Miriam Huschenbeth performte mit und in ihren Scherenschnitten, die sie auf sich selbst projizierte. Gesprochene Textfragmente warfen Fragen auf nach der eigenen Verortung in der Welt. Ein Wechselspiel zwischen Erfassen, Entgleiten, Traum, Realität, Vergessen, Erinnern, Geburt und Tod. Doch zwischen diesen extremen Polen war das „Dazwischen“ überaus wichtig – das Verwobensein mit der Umwelt. Sie wurde musikalisch von Carla Fuchs begleitet.

Performance "Where ist the Girl" mit Carla Fuchs und Hanna

Carla Fuchs performte ihren eigenen Song zwischen Miriam Huschenbeths Scherenschnitten. Sie verwendete sie als Material, indem Sie „Geschnittenes“ neu zu einem Film schnitt. Der Film überlagerte Sie. Ein traumhaft realer Raum trug einen fort aber wohin?

Headlight - Accoustic Classics mit Jürgen Lauble, Jan Lauble und Jo Glaser

Die Zuhörer konnten sich unter anderem auf Rockballaden und Cover aus mehreren Jahrzehnten freuen. Back to the Roots, das traf gleichermaßen für die Songauswahl sowie auf die Instrumentierung zu. Mit zwei Akustikgitarren und Cajon reduzierten sich die Songs auf das Wesentliche.

70 er-80 er-Projection-Disco mit DJ Thomas Klukas und Mark Finnern

Thomas Klukas, den viele noch von den Steighäusle-Disco‘s kennen, legte Rock-, Psychadelic-, und Popklassiker der 70 er
und 80 er Jahre auf. Visuell begleitet wurde die Disco von Mark Finnern durch Projektion von KI-generierten Kunst-Bildsequenzen. Viele Besucher waren unserer Empfehlung gefolgt und hatten sich ganz in Weiß gekleidet, um selbst beim Tanzen zur Projektionsfläche zu werden.