Die Bilderflut aus Tagesschau und Politikmagazinen wird zu Malerei verdichtet. Es wird auf poetischer Ebene eine eindringliche Betrachtung des Zeitgeschehens ermöglicht. Das Flüchtige und schnell dem Vergessen Anheimfallende wird zu einer festen Größe der Reflektion.
Einerseits eine Chronik des Weltgeschehens, eine Historienmalerei ohne Auftraggeber, andererseits eine Malerei mit freiem Zugang, ohne moralische Meinungshuberei und propagandistischer Botschaft – eine Malerei, die Fragen stellt und sich nicht mit vorgefertigten Antworten zufriedengibt.
In 12-teiligen Serien werden Themen der Zeit zu Parabeln der menschlichen Passion und zu einer freiheitlichen und doch konkreten Kunst.
Bei Podium Kunst Schramberg sind Bilder aus den Serien „Ukraine 1 und 2“ zu sehen.